Wenige Wochen vor den vorgezogenen Nationalratswahlen im November 2002 ging wahlkabine.at erstmals an den Start. Zehn Jahre später blickt Österreichs beliebteste Politik-Orientierungshilfe im Internet auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück, in der vor allem eines bestätigt werden konnte - das große Interesse der Allgemeinheit an einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit Politik.
Anlässlich des runden Jubiläums steht wahlkabine.at mit einer wahlunabhängigen Spezialausgabe zur Verfügung. Denn vor dem Superwahljahr 2013 (drei Landtagswahlen und eine Nationalratswahl) wollen viele Menschen in Erfahrung bringen, wie sich die eigene politische Meinung zu den Standpunkten der Parteien verhält.
Fragen zu Politik-Themen
wahlkabine.at stellt eine Auswahl von 25 Fragen zu aktuellen Themen der österreichischen Politik. Je nach Beantwortung werden die Ergebnisse den Parteien zugeordnet. Damit wird ersichtlich, bei welcher Partei themenbezogen die politische Übereinstimmung am größten ist.
Das Team Stronach hat eine Teilnahme abgelehnt.
Standpunkte der Parteien
Die Richtwerte, die wahlkabine.at zu Grunde liegen, werden in einer Kurzübersicht öffentlich gemacht. In methodischer Hinsicht sind für die Ermittlung der Ergebnisse sowohl der Standpunkt (Ja/Nein/Keine Angabe) als auch die Gewichtung (Bedeutung des Themas bei der Wahlentscheidung) Ausschlag gebend.
Fragen und Standpunkte der ParteienRedaktion
Für die korrekte Zusammenstellung des Fragenkatalogs sorgte ein Redaktionsteam, dem Personen mit ausgewiesener Sachkenntnis in Politikwissenschaft und Methodik angehören:
- Konrad Becker (Direktor Institut für Neue Kulturtechnologien/t0)
- Karin Liebhart (Politikwissenschafterin, Österr. Ges. f. Politikwissenschaft, Ges. f. Politische Aufklärung)
- Christine Mayer (Institut für Neue Kulturtechnologien/t0)
- Peter Mayr (Der Standard)
- Edith Meinhart (profil)
- Monika Mokre (Politikwissenschafterin; Akademie der Wissenschaften)
- Patrick Mokre (Institut für Neue Kulturtechnologien/t0)
- Sieglinde Rosenberger (Politikwissenschafterin; Universität Wien)
- Martin Stuhlpfarrer (Die Presse)
- Gilg Seeber (Politikwissenschafter; Universität Innsbruck)
- Dominik Sinnreich (KURIER)
- Martin Wassermair (Projektleiter, Institut für Neue Kulturtechnologien/t0)